Donnerstag, 15. Dezember 2011

Ich hasse meine Mama!

Habe heute mit meiner Mutter telefoniert. Morgen gehe ich fürs Wochenende nach Hause und eigentlich habe ich mich gefreut, bis zu dem Zeitpunkt an dem ich meine Mutter angerufen habe. Sie meinte sie will meinen Hund hergeben weil sie mit ihm überfordert ist und nervlich am Ende weil er in letzter Zeit ziemlich aggressiv wäre. Ich war erstmal total geschockt und hab gesagt das sie ihn doch nicht einfach hergeben kann. Darauf antwortete sie nur: das besprechen wir morgen, aber er kann nicht hier bleiben. Na toll, will die mich eigentlich verarschen? Lenny ist mein ein und alles! Ich hab ihr dann gesagt das auch ich nervlich am Ende bin und wenn sie mir solche Sachen erzählt, dass es mir dann noch schlechter geht. Dann kamen mir sofort die Tränen und ich hab einfach aufgelegt, ohne mich zu verabschieden. Ich habe panische Angst vor morgen! Ich will garnicht nach Hause, aber ich muss gehen. -.-'


"Wenn du mir meinen besten Freund nimmst, dann versau ich dir dein restliches Leben- glaub mir!"

Samstag, 10. Dezember 2011

Alles was sie will ist einmal richtig geliebt werden.

Hand auf's Herz.

Auch wenn du es dir nicht eingestehen willst, wenn du ehrlich bist, bist du krankhaft auf der Suche nach dem Glück & wirst es nie finden. Du würdest doch alles nehmen, dich an alles klammern. Egal was es ist - willst nur ein bisschen Liebe, weil du vergessen hast; was Liebe ist. Oder es niemals gewusst hast. Versteckst dich hinter einer Fassade aus reiner Ignoranz & Lebensfreude. Nur um zu verbergen, wie du wirklich fühlst. Nur aus diesem einem Grund. Aber wenn man genauer hinsehen würde, würde jeder Idiot merken, was mit dir los ist. Jeder Idiot, der dich dabei ertappt, wie du auf einmal in Schweigen verfällst & in die Leere starrst. Und die plötzlichen Tränen in deinen Augen bemerkt.Das hier ist deine Geschichte. Und du hast aufgegeben. Die, die immer gekämpft hat, hat einfach aufgegeben. Schade. Ich hab an dich geglaubt. Ich, dein beschissener Verstand!

Dienstag, 6. Dezember 2011

Ich, die nicht lieben kann

Ein Teil von mir würde gern mal wieder lieben und geliebt werden, dieser Teil meines Körpers ist sehnsuchtsvoll und vielleicht sogar naiv. Die andere Hälfte liebt diese Einsamkeit, in der sich mein Körper als ganzes befindet. Dieser Teil sträubt sich davor zulieben und Liebe zu empfangen. Ich würde mit der schieren Erwartung bzw. Annahmen, dass die Liebe, dass die Beziehung nicht bestehen bleibt, heran gehen. Aus Angst vor Schmerzen, gehe ich erst keine Verbindung ein.
Vielleicht ist es möglich und bei mir sogar eingetreten, dass durch diese innerliche Barriere nach außen hin meine Gefühle unsichtbar, aber merkbar gestrahlt werden. Sodass ich niemals richtig lieben werde und dass sich niemals jemand in mich verlieben wird!
Bin ich nicht in der Lage zu lieben? Fehlt mir die Berufung, ein „gewöhnliches“ Leben zu führen?

Montag, 5. Dezember 2011

Nicht mehr alleine.

Seit einigen Stunden bin ich nicht mehr alleine hier im Zimmer, Vanessa musste aus ihrem Einzelzimmer ausziehen, sodass das Einzelzimmer für B. frei ist, da sie jede Nacht ins Bett macht und das ganze Zimmer nach pisse stinkt. Einerseits bin ich froh nicht mehr alleine zu sein, andererseits kommt jetzt eine groß Veränderung auf mich zu. Vanessa ist magersüchtig und deshalb muss das Bad den ganzen Tag zugeschlossen sein. Außerdem muss die Tür den ganzen Tag auf sein und die Heizung an weil sie die gerne aus hat um durch frieren mehr Kalorien zu verbrennen. Dies ist eine große Herausforderung, aber ich bin mir sicher wir schaffen das!

Ich vermisse sie!

Wir waren 78 Tage zusammen in einem Zimmer, haben uns 78 Tage ein Bad geteilt, hatten 78 Tage Spaß, 78 Tage die ich nicht vergessen werde! M. hat am samstag ihre Therapie nach fast 13 Wochen abgebrochen. M., mit ihr hab ich mich am besten verstanden, wir waren in diesen 11 Wochen ein Herz und eine Seele. Wir haben zusammen sehr schöne und vorallem lustige Momente erlebt, aber wir haben auch die schlechten Zeiten zusammen gemeistert! Nun sitze ich alleine in meinem Zimmer. Alleine. Alleine. 2 leere Betten und mein Bett. Ich halte es kaum aus. Sie fehlt mir! Ich höre ihre CDs, lese ihren Brief und esse die Bonbons, die ihre Mama mir geschenkt hat. Wenn ich wenigstens die Gewissheit hätte das es ihr gut geht, aber es geht ihr alles andere als gut. Und der einzige Lichtblick ist das sie vielleicht wieder kommt. Ich hoffe es so sehr!